In langweiligen Corona-Zeiten habe ich mal mei Fotoarchiv durchwühlt und einige Collagen daraus erstellt, die grösstenteils Bilder von Kreta beinhalten
In diesem Blog findet Ihr unsere Fotos, Berichte über unsere persönlichne Erfahrungen und Erlebnisse in Griechenland und insbesondere auf die Insel Kreta, die sich während zahlreicher, oft monatelanger Aufenthalte bei uns angesammelt haben. Ich werde hierbei nicht unbedingt chronologisch vorgehen, sondern wie mir meine Erinnerungen gerade in den Kopf kommen oder mir unsere Fotos gerade in die Finger fallen ! Gedacht für alle Kreta-Freunde und die , die es vielleicht noch werden wollen.
Sonntag, 16. Mai 2021
Dienstag, 14. Januar 2020
365 kleine Kirchen und Kapellen auf Kreta
Sie tauchen immer wieder irgendwo in der Landschaft auf der Insel Kreta auf:
Kleine Feldkapellen und Kirchen, manchmal versteckt in den Feldern, ein anderes mal hoch oben auf dem Gipfel eines Berges.
Mittlerweile sind viele dieser kleinen Kirchlein mit braunen Hinweisschildern ausgeschildert.
Dann führt der Weg meist in einen unbefestigten Feldweg, an mancher Weggabelung fehlt auch schon mal ein weiteres Schild und man muss ein wenig suchen.
Oft sieht man so einen Bau schon von der Hauptstrasse aus aber sobald man sich einen Weg durch das Land dorthin bahnen will, verschwindet die Kapelle auch mal wieder schnell aus dem Blickfeld und man muss sich schon genau zu orientieren versuchen.
Hat man dann so eine kleine Kirche erreicht, bietet sich dort oft die Möglichkeit, eine entspannende Pause einzulegen und die Seele baumeln zu lassen.
Viele Kirchen sind auch geöffnet und man kann ein Kerzchen für die Liebsten anzünden.
Auf unseren vielen Fahrten über die Insel haben wir im Laufe der Jahre unzählige Male Rast an diesen kleinen Kapellen gemacht, dort im Schatten eines Baumes ein Picknick gemacht und die Ruhe genossen.
Jetzt haben wir in einer Diashow mal 365 Kapellen zusammengestellt, damit jeder sehen kann, was es auf Kreta ausser Strand noch alles zu entdecken gibt.
365 kleine Kapellen und Kirchen auf Kreta
Freitag, 13. Dezember 2019
Die Myli-Schlucht bei Rethymnon
Jedes Jahr werden tausende Urlauber durch die bemerkenswerte aber auch anstrengende 16 km lange Samaria-Schlucht gelotst.
Kreta hat aber auch noch andere, weniger beschwerliche Schluchten zu bieten, die auch sehr eindrucksvoll sind.
So haben wir uns in diesem Sommer zu einer Wanderung durch die Myli-Schlucht - Die Schlucht der Mühlen - bei Rethymnon entschieden.
Auch wenn die zahlreichen Wassermühlen vor ein paar Jahren verlassen wurden, finden sich noch zahlreiche Ruinen am Wegesrand, derer sich die Natur langsam aber stetig bemächtigt.
Es ist hilfreich, sich vor der Fahrt zur Schlucht die Route von Rethymnon auf einer guten Karte anzusehen, denn sie ist schlecht ausgeschildert.
Die Fahrt geht in Richtung Chromonastiri
Vom Stadtteil Rethymonon-Perivolia biegt man in Richtung der Beschilderung nach Amari / Arkadi ab, unterquert die Autobahn - dann zweigt die Strasse rechts Richtung Roussospiti ab und wenige Meter weiter biegt man rechts in die Strasse Richtung Myli ab - hier stehen keine Schilder aber nach hundert Metern steht auf der linken Strassenseite das grosse Kaykas-Geschäft - jetzt seid ihr auf dem richtigen Weg auf der Akadimias-Vivi-Strasse.
Nach rund 3,5 km teilt sich die Strasse, Ihr bleibt links den Schildern nach Chromonastiri folgend.
Wenige Meter hinter diesem weist ein Schild zum Fussweg links hinunter in die Schlucht.
Es empfiehlt sich aber, noch ca. 700 Meter weiter zu fahren und den nächsten Abstieg zu nehmen.
Auch hier steht ein Hinweisschild. An dieser Stelle beginnt der Wanderweg durch die Schlucht.
Auf der gezeigten Karte ist dieser Einstieg am unteren Bildrand zu sehen.
Wie auf der Karte eingezeichnet, trifft man auf seiner Wanderung auf mehrere kleine Kapellen, schöne Rastplätze, alte Mühlenruinen und mittendrin auch auf die Mühlentaverne, um sich zu stärken.
Einige der kleinen Holzbrücken über den Mühlenbach waren leider nach dem letzten regenreichen Winter stark beschädigt, sodaß wir teilweise die brücken hinauf und herunter klettern mussten- sie sind hoffentlich im nächsten Sommer wieder instand gesetzt.
Ansonsten ist die rund 4 Kilometer lange Schlucht einfach zu durchwandern und sehr abwechslungsreich.
Hier die Fotos von unserer Wanderung .
Kreta hat aber auch noch andere, weniger beschwerliche Schluchten zu bieten, die auch sehr eindrucksvoll sind.
So haben wir uns in diesem Sommer zu einer Wanderung durch die Myli-Schlucht - Die Schlucht der Mühlen - bei Rethymnon entschieden.
Auch wenn die zahlreichen Wassermühlen vor ein paar Jahren verlassen wurden, finden sich noch zahlreiche Ruinen am Wegesrand, derer sich die Natur langsam aber stetig bemächtigt.
Es ist hilfreich, sich vor der Fahrt zur Schlucht die Route von Rethymnon auf einer guten Karte anzusehen, denn sie ist schlecht ausgeschildert.
Die Fahrt geht in Richtung Chromonastiri
Vom Stadtteil Rethymonon-Perivolia biegt man in Richtung der Beschilderung nach Amari / Arkadi ab, unterquert die Autobahn - dann zweigt die Strasse rechts Richtung Roussospiti ab und wenige Meter weiter biegt man rechts in die Strasse Richtung Myli ab - hier stehen keine Schilder aber nach hundert Metern steht auf der linken Strassenseite das grosse Kaykas-Geschäft - jetzt seid ihr auf dem richtigen Weg auf der Akadimias-Vivi-Strasse.
Nach rund 3,5 km teilt sich die Strasse, Ihr bleibt links den Schildern nach Chromonastiri folgend.
Wenige Meter hinter diesem weist ein Schild zum Fussweg links hinunter in die Schlucht.
Es empfiehlt sich aber, noch ca. 700 Meter weiter zu fahren und den nächsten Abstieg zu nehmen.
Auch hier steht ein Hinweisschild. An dieser Stelle beginnt der Wanderweg durch die Schlucht.
Auf der gezeigten Karte ist dieser Einstieg am unteren Bildrand zu sehen.
Wie auf der Karte eingezeichnet, trifft man auf seiner Wanderung auf mehrere kleine Kapellen, schöne Rastplätze, alte Mühlenruinen und mittendrin auch auf die Mühlentaverne, um sich zu stärken.
Einige der kleinen Holzbrücken über den Mühlenbach waren leider nach dem letzten regenreichen Winter stark beschädigt, sodaß wir teilweise die brücken hinauf und herunter klettern mussten- sie sind hoffentlich im nächsten Sommer wieder instand gesetzt.
Ansonsten ist die rund 4 Kilometer lange Schlucht einfach zu durchwandern und sehr abwechslungsreich.
Hier die Fotos von unserer Wanderung .
Der Einstieg in die Schlucht |
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