In diesem Blog findet Ihr unsere Fotos, Berichte über unsere persönlichne Erfahrungen und Erlebnisse in Griechenland und insbesondere auf die Insel Kreta, die sich während zahlreicher, oft monatelanger Aufenthalte bei uns angesammelt haben. Ich werde hierbei nicht unbedingt chronologisch vorgehen, sondern wie mir meine Erinnerungen gerade in den Kopf kommen oder mir unsere Fotos gerade in die Finger fallen ! Gedacht für alle Kreta-Freunde und die , die es vielleicht noch werden wollen.
Sonntag, 24. August 2014
Die Menschen auf Kreta
Die Griechen kennen in Ihrem Wortschatz nicht den Unterschied zwsichen einem Fremden und einem Gast - für beide Worte wird das Wort "Xeni" verwendet und meist wird man als Fremder auch sogleich wie ein Gast behandelt.
Insbesondere in den ländlicheren Gebieten, die vom Tourismus grösstenteils verschont sind, kann man als aufgeschlossener Besucher schnell Konatkt zu den Einheimischen finden.
Lassen Sie sich einfach darauf ein, sich von Kretern in ihr Haus einladen zu lassen.
Wir könnten zahlreiche solche Erlebnisse aus den vergangenen Jahren schildern.
Daß es aber auch heute noch so sein kann, erfuhren wir am 3. Juni 2014 bei einem unserer Ausflüge in die Berge.
Das Wetter war durchwachsen und wir gondelten mit unserem Jeep im Hinterland Heraklions durch die Landschaft, machten mal einen Halt in diesem oder jenen Dorf, tranken einen Kaffee oder machten ein Picknick an einem der zahlreichen kleinen Kapellen, die in der Landschaft stehen.
Als wir durch das kleine Dorf Askoi fuhren, versperrte ein Lieferwagen die Strasse, weil sein Fahrer gerade Waren an einen Supermarkt lieferte.
Der Fahrer gab uns Zeichen, es gehe gleich weiter und wir riefen nur aus dem Auto heraus, er solle sich ruhig Zeit lassen, wir seien schliesslich in Urlaub.
Die Besitzerein des Laden kam zu unserem Auto und fragte, ob wir solange nicht hereinkommen wollten, sie hätte auch guten Honig.
Das liessen wir uns nicht zweimal sagen, gingen in diesen kleinen Pantopoleio (das griechische Wort für den alteingesessenen Tante-Emma-Laden) und trafen dort auch auf Michalis, den Besitzer des Geschäftes, der uns im weissen Unterhemd mit freundlichem, pausbackigen Gesicht empfing.
Wollt Ihr einen Raki ?, frage er uns und dann bereitete seine Frau zum Schnaps noch schnell ein Meze mit Tomaten, Oliven und Käse.
Und wenige Minuten später sassen wir vier dann um die Ladentheke herum und erzählten uns gegenseitig aus dem Leben - so wie zu einem Besuch bei langjährigen Freunden oder Verwandten.
Natürlich kauften wir zum Schluss auch ein Glas Honig und ein paar andere Kleinigkeiten, die wir ohnehin noch eingekauft hätten.
Und wieder einmal hatten wir ein schönes kleines Erlebnis gehabt, welches uns immer in Erinnerung bleiben wird.
Montag, 11. August 2014
Über 3,5 Mio Touristen auf Kreta in 2014 - aber wo ?
Cirka 3,5 Millionen Touristen haben in diesem Jahr Urlaub auf Kreta gebucht,, darunter über eine halbe Million aus Deutschland.
Allerding spüren die Kreter davon immer weniger, denn ein Grossteil dieser Reisenden verschwindet sofort nach der Landung mit Bussen in all-inclusive-Hotels und bekommt von der wahren Schönheit der Insel nichts mit.
Nun ja, wem´s gefällt ...
Wir bedanken uns bei all denen, die auch in diesem Jahr nicht aus ihren Hotelanlagen rausgekommen sind, denn so hatten wir die schönsten Strände wieder ganz alleine für uns:
Allerding spüren die Kreter davon immer weniger, denn ein Grossteil dieser Reisenden verschwindet sofort nach der Landung mit Bussen in all-inclusive-Hotels und bekommt von der wahren Schönheit der Insel nichts mit.
Nun ja, wem´s gefällt ...
Wir bedanken uns bei all denen, die auch in diesem Jahr nicht aus ihren Hotelanlagen rausgekommen sind, denn so hatten wir die schönsten Strände wieder ganz alleine für uns:
... dann gehört uns das Paradies eben allein .... |
Strand von Kalo Chorio |
Bucht bei Makrygialos |
Bei Makrygialos |
Einfach und glücklich |
Strandkantina in Istro |
Istro |
Ligaria |
Ligaria |
Kouremenos Beach |
Kouremenos Beach |
Strandbar Kouremenos |
5 Wochen Urlaub auf Kreta
Nach einem langen Jahr haben wir es nun endlich wieder geschafft, unsere zweite Heimat Kreta zu besuchen und es uns in unserem Häuschen dort gut gehen zu lassen.
In diesem Jahr hatten wir fünf Wochen Zeit für Sonne Strand und Ausflüge.
Und selbst nach 20 Sommern auf Kreta hatten wir immer noch den Ansporn, wieder etwas Neues zu entdecken.
Also haben wir wieder Landkarten gewälzt und uns Routen gesucht, die der Pauschaltourist sein Lebtag nicht befährt.
Am 6. Juni machten wir uns auf den Weg Richtung Mirtos an der Südküste - 15 km östlich von Ierapetra um von dort wieder einmal unsere Lieblingsstrecke Richting Tertsa, Sidonia und Arvi zu fahren.
Wieder einmal suchten wir die einsamen Strand- und Küstenfleckchen auf, die wir so lieben.
Kein Tourismus - nur Natur und wir Beide.
Weiter geht es über landwirtschaftliche Versorgungswege an einzeln Häusern der Gemüsebauern vorbei und weiter durch Sidonia, Arvi, Keratokampos bis nach Tsoutsouros.
Und von Tsoutsouros? Auf nach Maridaki !
Jetzt wurde es steinig und einsamer:
Atemberaubende Aussichten und eine abenteuerlich gewundene Strasse ...
... die uns zuerst an diesem fast unbekannten Palmenhain vorbei führt ...
... um dann nach fast eineinhalb Stunden Fahrt den einzig befahrbaren Weg hinunter ins Dorf Maridaki zu nehmen.
Zu Fuss durch die einzige Strasse im Ort, vorbei an der einsamen Telefonzelle und dem einzigen Kafeneio (das hatte leider über Mittag geschlossen) kommen wir an den Stadtstrand
Dieser Strand gehört heute Nachmittag mal uns .....
In diesem Jahr hatten wir fünf Wochen Zeit für Sonne Strand und Ausflüge.
Und selbst nach 20 Sommern auf Kreta hatten wir immer noch den Ansporn, wieder etwas Neues zu entdecken.
Also haben wir wieder Landkarten gewälzt und uns Routen gesucht, die der Pauschaltourist sein Lebtag nicht befährt.
Am 6. Juni machten wir uns auf den Weg Richtung Mirtos an der Südküste - 15 km östlich von Ierapetra um von dort wieder einmal unsere Lieblingsstrecke Richting Tertsa, Sidonia und Arvi zu fahren.
Bei Sidonia |
Kein Tourismus - nur Natur und wir Beide.
Kaffeepause in Faflangos |
Sidonia |
Arvi |
Tsoutsouros |
Jetzt wurde es steinig und einsamer:
Atemberaubende Aussichten und eine abenteuerlich gewundene Strasse ...
... die uns zuerst an diesem fast unbekannten Palmenhain vorbei führt ...
... um dann nach fast eineinhalb Stunden Fahrt den einzig befahrbaren Weg hinunter ins Dorf Maridaki zu nehmen.
Einzige Zufahrtstrasse nach Maridaki |
Maridaki |
Bachlauf durch Maridaki |
Maridakis pulsierendes Zentrum |
Zu Fuss durch die einzige Strasse im Ort, vorbei an der einsamen Telefonzelle und dem einzigen Kafeneio (das hatte leider über Mittag geschlossen) kommen wir an den Stadtstrand
Dieser Strand gehört heute Nachmittag mal uns .....
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