Wenn jemand in den letzten Jahren einen Preis im Wettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden" verdient haben sollte, dann sicherlich der kleine Ort Limnes zwischen Neapoli und Agios Nikolaos.
Hier scheint der Kulturverein Limnes beste Arbeit zu leisten und es sieht so aus, als daß die Dorfbevölkerung voll dahintersteht.
Aus dem kleinen Bauerndorf wurde binnen fünf Jahren ein Vorzeige-Örtchen, welches man wirklich als Traditional Village bezeichnen kann.
Hier sind keine neuen auf alt gemachten Häuser entstanden, sondern man hat die bewohnten Häuser fast alle schön hergerichtet und auch die unbewohnten und teils verfallenen Gebäude ins Konzept mit einbezogen.
Selbst die Ruinen sind keine Müllhalden sondern mit Blumenkästen verziert oder teilweise auch als Blumenbeete genutzt.
Die in den letzten Jahren im ganzen Ort neu gestaltete Strassenpflasterung mit Natursteinen gibt dem ganzen einen nostalgisch anmutenden Touch.
Vom Kulturverein eigens aufgestellte Papierkörbe sind mit Müllbeuteln versehen und die Strassen sind allemal sehr sauber.
Und obwohl man sich sicher auf Touristenbesuche eingestellt hat, findet sich kein Nippes- oder Souvenirladen vor Ort (noch nicht) - ebensowenig finden sich die Reinwinker vor den neu hergerichteten Tavernen und genausowenig grosse Menütafeln in fünf verschiedenen Sprachen.
Es gibt lediglich einen kleinen neuen Supermarkt und ein kleines Zacharoplasteio, wo man auch Frapé trinken kann.
An der Durchgangsstrasse findet man fünf verschiedene Tavernen.
Es scheint so, daß hier die Dorfbewohner alle an einem Strang ziehen, Ihr Dorf auch für künftige Jahre modern und doch traditionell zu erhalten.
Auf jeden Fall ein Spaziergang wert: Limnes
Es lohnt sich auch, am Dorfende über das Brückchen hinweg den Hohlweg zwischen den alten Mühlrädern durchzuspazieren.
Gestern begann der Tag auf der Insel mit einem Regenschauer.
Der Blick aus der Türe verhiess zunächst nichts Gutes:
Aber dann hellte es sich etwas auf und wir fuhren Richtung Ostküste.
Die Landstrasse zwischen Kavousi und Siteia ist von Oleander- und Ginsterbüschen gesäumt.
Wenn es heisser und trockener wird, ist der Ginster dann verblüht - deshalb sind die Frühlingsmonate auf Kreta die farbenfrohesten.
Wir fahren hinter Skopi in den Wald, wo nach einigen Kilometern eine kleine Kapelle mitten auf dem weg steht.
Weiter geht es vorbei und durch urige kleine Bergdörfer
... bis nach Sitia, wo wir uns allerdings nicht lange aufhalten.
Wir wollen heute zur Ostküste nach Chiona und Kouremenos.
Dort angekommen verdunkelte sich aber der Himmel wieder, es war kalt und windig, deshalb fiel die Badepause ins Wasser.
Als wir am Kouremenos Beach in der Strandbar sassen, hellte sich das Wetter noch einmal für ein paar Minuten kurz auf
Auf dem Heimweg hatten wir noch einen tollen Ausblick auf die Mirabellobucht.
Just my best picture from a most rainy day today.
Short after a rain the dark sky was moving over the sea while a short glimpse of sun entered the scene in Kouremenos Beach / Crete
Montag, 25. Mai 2015:
Wieder ist ein richtig sonniger Tag !
Heute waren wir zuerst schwimmen am Voulisma Beach in Istron -
danach machten wir ein paar Spaziergänge durch die kleinen Dörfer Papadiana
und Kato Chorio
und am frühen Abend assen wir dann an Maria´s Kantina am Strand von Istro ein paar leckere Souvlaki .
Jetzt suchen wir noch einen Sponsoren, damit wir das noch länger als vier Wochen geniessen können ;-)
22. Mai - ein Wetter wie in Deutschland - Der Himmel grau in grau verhangen
Was allerdings für Fotos auch sehr interessant war:
Lange hat das Jahr gedauert, bis wir endlich wiederkommen konnten.
Die ersten Ausflüge führten uns in einsame Gegenden
und zum Abschluss ein Gläschen Wein bei Manolis in Nofalias