Dienstag, 5. August 2025

Abseits der Touristen Hotspots

 


Unser gestriger Ausflug zeigt: 

Es gibt sie immer noch: Die Küstenstreifen an die sich nur wenige Touristen verirren.

Eine Region, in der man hauptsächlich vom Bananenanbau und anderen Früchten lebt, hat für den Sommer nur ein paar Ferienwohnungen anzubieten.

Es gibt keine großen Hotels und keine überbordenden AI-Komfort-Anlagen.

Im Sommer wird die Region fast ausschliesslich von Griechen besucht, die hier ihre Ferien verbringen wollen. Und ausserhalb der Sommerferien geht man hier wieder ausschliesslich seiner Arbeit in den Gewächshäusern nach.

Die Tavernen bieten keine exclusiv dekorierten Speisen an sondern gute griechische Kost. Der Tisch wird mit viel leckerem Zeug vollgepackt und jeder nimmt sich was ihm schmeckt.

Die Strände sind nicht zugestellt mit überteuerten Liegen und Sonnenschirmen und niemand versucht, einen mit vielen Versprechen in ein Geschäft zu locken, denn es gibt hier bis auf ein paar kleine Supermärkte auch keine Geschäfte.

 

 

Für Pauschalurlauber ist dies kein Ziel für Tagesausflüge - hier existieren keine touristischen Instagram-Hotspots und die Strecke durch die Berge hierher ist vielen ohnehin zu weit oder zu beschwerlich. 

Von den 7 oder 8 kleinen Küstenorten ist besonders der Hafen von Kastri mit seinen Gemälden auf der Kaimauer sehenswert. 

 











 

Und wer sich zwischen den Orten ausführlich umsieht, findet auch immer wieder ein paar schöne kleine Strandstücke.


 

Trotz der vermeintlichen Abgelegenheit der Region fand auch in diesem Jahr hier in der vergangenen Woche zum 27. Mal ein großes Sport-Event statt, zu dem mehr als hundert Sportler und über 1.000 Besucher den Weg hierher fanden.


 

Samstag, 2. August 2025

Raki in Milatos

 

2. August 2025 : Der kleine Küstenort Milatos.

 

Heute ist das Meer ziemlich aufgewühlt und an manchen Ecken im Ort peitscht die Brandung über die Straße. 

 

Nach einem kleinen Spaziergang gönnen wir uns eine Karaffe Raki mit Mezé für 3 €uro an einem Tischchen unter den Tamarisken gleich am Wasser.




 

Danach noch ein kurzer Spaziergang zum Hafen - mittlerweile ist der Himmel jedoch wolkenverhangen.

Die Meerjungfrau auf der Kaimauer stört dies allerdings nicht .



Taverne in Kounali und eine Fahrt hinunter zur Küste

 


Kounali - ein kleines fast verlassenes Dorf in einer einsamen Gegend auf der entlegenen Aforesmenos-Halbinsel zwischen Latsida und Milatos an der Kreuzung zu Agios Antonios.
 


 
Aber hier existiert eine hübsche traditionelle Taverne.
Diese hat jedoch nur am Wochenende Freitags, Samstags und Sonntags geöffnet !
 
 

 














Ansonsten wirkt das kleine Dorf ziemlich verlassen.





 

 
Von hier führt eine kleine Straße durch die Dörfer Agios Antonios und Tsampi hinunter zur wilden Küste von Anogia.
 
 
Wobei der Begriff Dörfer eigentlich schon falsch ist, weil es sich jeweils nur um eine Handvoll Häuser handelt.
 

Die Küste wirkt sehr unwirtlich und es existieren auch kaum Zugänge ins Meer.




Und obwohl dieser Küstenabschnitt fast menschenleer ist, hat man doch im Jahr 2013 eine kleine Kapelle dort erbaut.
 




 
 
 
 
 

Donnerstag, 31. Juli 2025

Morgens halb zehn auf Kreta

 31. Juli 2025

Morgens Halb zehn:

Nach dem ersten Kaffee zuhause gibt es erst einmal ein erfrischendes Bad.


 

Donnerstag, 24. Juli 2025


Zwischendurch einmal ein Clip aus unserem YouTube-Kanal .

Auf unseren Fahrten nach Kreta haben wir immer wieder mal die Kamera laufen lassen und hier habe ich einmal aus verschiedenen Jahren die Fahrt von Athen zum Hafen in Piräus zu einem Musikvideo zusammengeschnitten, 

unterlegt von einer Club-Version der Titelmusik zur Fernsehserie "Die Strassen von San Francisco" 

Einfach auf den nachfolgenden Link klicken : 

Streets of Athens vs. Streets of SF

Montag, 21. Juli 2025

Allein in den Bergen

 


Heute bedanken wir uns bei Allen die unserer Aufforderung gefolgt sind, sich am gestrigen Sonntag nur an der Küste, in der Hotelanlage oder an überfüllten Hotspot-Stränden aufzuhalten. 
 
Auf diese Weise konnten wir nach einer ausgedehnten Badepause an einem leeren Strand  
 
unsere fast 50 Kilometer lange Fahrt von Vatos über Gdochia, Mournies, Mythi, Sarakina, Males, Anatoli, Kalamafka, Prina, Kalo Chorio bis nach Istro zurücklegen, ohne auch nur einem einzigen Touristen zu begegnen - weder mit Auto, noch mit Fahrrad oder Quad und auch nicht zu Fuß.
 
Bis auf sechs oder sieben einheimische Pickups konnten wir die vor wenigen Tagen größtenteils neu asphaltierte Strecke somit völlig alleine genießen und hatten auch in den örtlichen Restaurationen alle Plätze für uns allein.