Unser gestriger Ausflug zeigt:
Es gibt sie immer noch: Die Küstenstreifen an die sich nur wenige Touristen verirren.
Eine Region, in der man hauptsächlich vom Bananenanbau und anderen Früchten lebt, hat für den Sommer nur ein paar Ferienwohnungen anzubieten.
Es gibt keine großen Hotels und keine überbordenden AI-Komfort-Anlagen.
Im Sommer wird die Region fast ausschliesslich von Griechen besucht, die hier ihre Ferien verbringen wollen. Und ausserhalb der Sommerferien geht man hier wieder ausschliesslich seiner Arbeit in den Gewächshäusern nach.
Die Tavernen bieten keine exclusiv dekorierten Speisen an sondern gute griechische Kost. Der Tisch wird mit viel leckerem Zeug vollgepackt und jeder nimmt sich was ihm schmeckt.
Die Strände sind nicht zugestellt mit überteuerten Liegen und Sonnenschirmen und niemand versucht, einen mit vielen Versprechen in ein Geschäft zu locken, denn es gibt hier bis auf ein paar kleine Supermärkte auch keine Geschäfte.
Für Pauschalurlauber ist dies kein Ziel für Tagesausflüge - hier existieren keine touristischen Instagram-Hotspots und die Strecke durch die Berge hierher ist vielen ohnehin zu weit oder zu beschwerlich.
Von den 7 oder 8 kleinen Küstenorten ist besonders der Hafen von Kastri mit seinen Gemälden auf der Kaimauer sehenswert.
Und wer sich zwischen den Orten ausführlich umsieht, findet auch immer wieder ein paar schöne kleine Strandstücke.
Trotz der vermeintlichen Abgelegenheit der Region fand auch in diesem Jahr hier in der vergangenen Woche zum 27. Mal ein großes Sport-Event statt, zu dem mehr als hundert Sportler und über 1.000 Besucher den Weg hierher fanden.
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