Die kleinen Pantopoleios, die über Jahrzehnte die Dorfbewohner mit den täglichen Dingen des Alltags versorgten.
Hier kaufte man ein, traf sich zu einem Schwätzchen und trank auch schon mal einen Kaffee.
Im Zeitalter der Mobilität, in der jeder mit seinem Auto auch einen grossen Supermarkt im nächsten grösseren Ort ansteuern kann, können sich die kleinen Inhabergeschäfte nicht mehr halten.
Meist sind es nur die schon alten Ladenbesitzer, die eher aus Gewohnheit ihre Läden noch offenhalten und um die letzten sozialen Kontakte zu pflegen.
Wenn sie dann aber nicht mehr unter uns weilen, werden die Läden abgeschlossen und gehören der Vergangenheit an.
Und so verschwindet auch die ehemals typische Alltagskultur unwiderruflich aus den griechischen Dörfern.
Wer in den Dörfern die Augen offenhält oder einfach einen Dorfbewohner nach einem Pantopoleio fragt, der entdeckt manchmal noch so ein kleines Geschäft.
Manchmal auch versteckt und ohne Werbung in einem Hinterhof .
Und dann sollte er auf jeden Fall einmal eintreten und irgendetwas kaufen - sei es nur eine Flasche Wasser oder ein paar Kekse - um den Charme eines solchen Lädchens zumindest einmal kennengelernt zu haben.
Diese Zeit wird nie wieder kommen - daher von mir eine Reminiszenz an all die freundlichen Menschen mit ihren kleinen Geschäften, die wir im Laufe der Jahre kennengelernt haben.
Viele Besitzer sind mittlerweile gestorben und ihre Läden für immer geschlossen.
Aus der "guten alten Zeit" |
Pantopoleio in Limnes |
Pantopoleio in Elounda |
Pantopoleio in Lasithi |
Pantopoleio in Episkopi |
Dörflicher Supermarkt |
Apfelsinenhändlerin bei Aliki |
Pantopoleio in Stavrochori |
Pantopoleio in Kritsa |
Pantopoleio in Kroustas |
Blechschmied in Neapoli |
Pantopoleio in Kroustas |
Pantopoleio in Spili |
Schusterwerkstatt in Heraklion |
Strassenverkauf in Lasithi |
Pantoplolei in Skopi |
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